Am Earth Hour-Fest des WWF Aargau am Samstag, 30. März in Aarau sorgte die Band Realsilk aus Suhr für ordentlich Power und gute Stimmung. Energie dafür lieferte lokaler Solarstrom, der den Tag über in einem mobilen Solarstrom-Generator der Eniwa AG gespeichert wurde, so dass das Konzert ohne Strom ab Steckdose stattfinden konnte. Tanzfreudig zeigte sich nicht nur das Publikum, sondern auch der Panda. Pünktlich um 20.30 Uhr löschte die Stadt Aarau die Beleuchtung des Obertorturms, des Stadtmuseums, der Stadtkirche, des Eniwa-Kraftwerks und teilweise des Holzmarkts. Finnenkerzen aus regionalem Holz und ein Panda aus Rechaudkerzen sorgten daraufhin für eine warme Atmosphäre. Um 21.30 Uhr endete das Konzert.

Das WWF-Team und der Panda danken der Stadt Aarau für die freundliche Unterstützung und freuen sich über die grosszügigen Spenden der Konzertbesucherinnen und -besucher zugunsten von Umweltschutzprojekten.

Um 20.30 Uhr Ortszeit schalteten am Samstag, 30. März tausende Städte in rund 180 Ländern weltweit während einer Stunde die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen ab, als sichtbares Zeichen für den Schutz von Klima und Artenvielfalt. Auch Schweizer Gemeinden in allen Landesteilen machen bei der Earth Hour mit. Die gemeinsame Botschaft der Aktion: Wir brauchen mehr Natur- und Klimaschutz, um Mensch und Natur vor den unabsehbaren Folgen eines ungebremsten Klimawandels und des Verlusts der Biodiversität zu schützen. Entstanden ist die Earth Hour 2007 als gemeinsame Aktion der Stadt Sydney und des WWF Australien.