«Klima à la carte» — Für ein gutes Bauchgefühl

«Klima à la carte» ist eine Initiative der Stadt Zürich, die 2024 auf Anregung des WWF Aargau erstmals auch in Aarau durchgeführt wurde. Sie zielt darauf ab, das Bewusstsein für Klimaschutz im Zusammenhang mit der Ernährung zu stärken.
Vom 13. bis 22. September beteiligten sich 13 Gastronomiebetriebe (siehe Box) von der gehobenen und klassischen Gastronomie, über Firmenkantinen bis zur Schulmensa – an der Aktion. Alle boten während zehn Tagen spezielle Klimamenüs an, die teils für die Aktion neu kreiert wurden oder aus dem bereits vorhandenen vegetarischen oder veganen Repertoire der Küchencrews stammten. Gemeinsam war allen Klima-Menüs, dass sie vorwiegend aus pflanzlichen Zutaten bestanden oder aus solchen, die andernfalls entsorgt worden wären, sogenanntem Foodwaste.
Bereits vor den Sommerferien machten erstmals Plakate im Weltformat auf «Klima à la carte» aufmerksam. Das Erscheinungsbild und der Slogan «Klima à la carte» — Für ein gutes Bauchgefühl durfte die Aarauer Aktion vom Zürcher Vorbild übernehmen. Während der Aktion selber kennzeichneten die gleichen Plakatsujets die teilnehmenden Restaurants und Mensen, für die Gäste lagen Flyer auf und auf den Menükarten kennzeichneten kleine «Klima à la carte»-Aufkleber die Klima-Menüs.
Vom 13. bis 22. September beteiligten sich 13 Gastronomiebetriebe (siehe Box) von der gehobenen und klassischen Gastronomie, über Firmenkantinen bis zur Schulmensa – an der Aktion. Alle boten während zehn Tagen spezielle Klimamenüs an, die teils für die Aktion neu kreiert wurden oder aus dem bereits vorhandenen vegetarischen oder veganen Repertoire der Küchencrews stammten. Gemeinsam war allen Klima-Menüs, dass sie vorwiegend aus pflanzlichen Zutaten bestanden oder aus solchen, die andernfalls entsorgt worden wären, sogenanntem Foodwaste.
Bereits vor den Sommerferien machten erstmals Plakate im Weltformat auf «Klima à la carte» aufmerksam. Das Erscheinungsbild und der Slogan «Klima à la carte» — Für ein gutes Bauchgefühl durfte die Aarauer Aktion vom Zürcher Vorbild übernehmen. Während der Aktion selber kennzeichneten die gleichen Plakatsujets die teilnehmenden Restaurants und Mensen, für die Gäste lagen Flyer auf und auf den Menükarten kennzeichneten kleine «Klima à la carte»-Aufkleber die Klima-Menüs.

Co-Präsident Jonas Fricker, Jacqueline Bedo, Co-Präsident Markus Käch,
Christoph Schmassmann und Oliver Hippele (im Uhrzeigersinn)
Positive Rückmeldungen der teilnehmenden Betriebe
Eine Nachbefragung bei den Gastronominnen und Gastronomen hat gezeigt, dass die Aktion sowohl bei den Betrieben, als auch bei den Gästen auf viel positives Echo stiess. Ein Betrieb hat sich nach der Aktion entschieden das Angebot an vegetarischen Menüs zu erweitern und einen Vegi-Pass einzuführen. Bei anderen Betrieben
ist pflanzenbasierte Küche bereits fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie, «Klima à la carte» hat aber auch dort das Bewusstsein nochmals geschärft und neue Impulse gebracht. Wieder andere Verpflegungsbetriebe haben feststellen müssen, dass ihre Gäste Fleischmenüs bevorzugen und das Klima-Menü nur spärlich bestellt wurde. Allen gemeinsam ist, dass «Klima à la carte» sie angeregt hat, sich Gedanken zur Ausgestaltung der Menüplanung zu machen; und alle Betriebe können sich grundsätzlich vorstellen bei einer erneuten Durchführung von «Klima à la carte» wieder dabei zu sein oder zumindest eine Teilnahme zu prüfen
«Klima à la carte» auch wieder 2025 – 2 plus 1

Die guten Erfahrungen der ersten Durchführung von «Klima à la carte» in Aarau und der Ansporn bei einer erneuten Aktion noch mehr Gastrobetriebe für eine Teilnahme zu gewinnen sowie noch mehr Gäste mit einem leckeren Klima-Menü anzusprechen, haben den Entschluss reifen lassen, dass auch im 2025 die Aktion «Klima à la carte» auf dem Menüplan stehen soll. Zwei Plus Eins: Die Aktion wird wiederum als gemeinsames Projekt der Stadt Aarau und des WWF Aargau im Juni 2025 durchgeführt. Auf Grund des positiven Feebacks wird die Aktion auf 2 Wochen ausgeweitet. Die Betriebe haben die Möglichkeit eine weitere Woche freiwillig anzuhängen (2 + 1). Wir freuen uns wiederum auf eine Vielzahl von leckeren Klima- Menüs aus bekannten und neuen Kreationen die hungrigen Gäste in Aarau verwöhnen. Eine Ausweitung der Aktion auf weitere Städte im Aargau ist in Prüfung.
Patrick Weibel, Fachstelle Umwelt und Klima, Stadt Aarau
Die mitmachenden Aarauer Betriebe

BYRO Aarau, Rathausgasse 8
Gasthof zum Schützen AG, Schachenallee 39
Lockentopf, Zwischen den Toren 18
Pflegeheim Golatti, Golattenmattgasse 37
Piccanto Berufsschule Aarau, Tellistrasse 58
Rebecca kocht, Badergässli 10
Restaurant DAO, Bahnhofplatz 3c
Restaurant Mürset AG, Schachen 18
Restaurant Schützenhaus, Aarenaustrasse 1
Solarmarkt GmbH, Neumattstrasse 30
Restaurant Speck, Zollrain 10
tibits Aarau, Bahnhofstrasse 43
Restaurant Zollhuus, Zollrain 16
Auf der Kampagnenwebseite der Stadt Aarau aarau.ch/klimaalacarte sind alle «Klima à la carte»-Betriebe aufgelistet, dazu finden Interessierte nach wie vor wertvolle Tipps rund um Foodwaste, beziehungsweise Foodsave, sowie spannende Rezeptideen zum selbst ausprobieren.